Leuchtende Kinderaugen unterm Weihnachtsbaum

Kinderweihnachtsfeier für bedürftige Familien im Bürgerbüro Lichtenhagen

Rostock – Lichtenhagen, 20. Dezember 2018: Kinderarmut ist ein in Deutschland längst verbreitetes Problem. Auch in Rostock gibt es Kinder nicht wissen, was es heißt, persönliche Geschenke zu bekommen, da sie zusammen mit ihren Familien in finanzieller Not aufwachsen. Solchen Kindern möchte die Weihnachtsaktion der Rostocker Stadtmission zu Weihnachten eine kleine Freude bereiten.

Gesangsterzet ‚Klangspiel‘ singt A cappella Weihnachtslieder aus aller Welt

Die Feier im Lichtenhäger Bürgerbüro löst bei den beschenkten Kindern und ihren Eltern eine Dankbarkeit und Freude aus, die kaum in Worte zu fassen sind. Neben den Geschenken bringt die Feier vor allem Hoffnung. Für Menschen, die am Existenzminimum oder am Rande der Gesellschaft leben, ist dies ein Zeichen der Nächstenliebe. „Viele Rostocker unterstützen die Gaben der Hoffnung alljährlich und helfen Kindern aber auch Obdachlosen Menschen in unserer Stadt. Dafür sind wir dankbar, denn durch diese Unterstützung wird die Aktion überhaupt erst möglich.“ sagt Jenny Hahs, die Ressortleiterin für Soziale Integrationshilfen der Stadtmission.

Caroline Vogt, Koordinatorin des Patenprojektes ‚At Home in Rostock‘, als einer von drei Engeln

Seit 4 Jahren freuen sich Kinder und ihre Eltern über die liebevoll gepackten Päckchen und ein herzlich organisiertes Programm. „In diesem Jahr konnten wir das Gesangsterzet Klangspiel gewinnen.“ freut sich Rolf Gauck, Pressesprecher und Initiator des Hilfsfonds „Gaben der Hoffnung“.

„Es ist schön, dass wir für die Kinderweihnachtsfeier in diesem Jahr Mittel aus der NDR Aktion Hand in Hand des letzten Jahres zur Verfügung hatten. Das ermöglichte es uns, viele Kinderwünsche zu erfüllen.“ Für die Sechsundvierzig Mädchen und Jungen war dieser Nachmittag etwas ganz Besonderes. Viele von ihnen haben sich extra zu diesem Anlass fein angezogen und die Aufregung war im Raum zu spüren. Als dann alle Geschenke verteilt waren und es ans auspacken ging, spürte man, wie die Anspannung nachließ. Nach der Bescherung, die von drei Engeln vorgenommen wurde, saß man noch eine Weile bei Kuchen, Keksen, Punsch und Obst.

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