09.09.2022 15:11
Die Rotary Clubs, Horizonte, Rostock und Warnemünde unterstützen seit vielen Jahren Angebote und Hilfen für bedürftige Menschen. Nun unterstützen sie die Rostocker Stadtmission.
Die Rostocker Stadtmission ist seit ihrer Gründung ein Garant für Hilfsangebote an Kinder, Familien, Frauen und Männer in und um Rostock. Mit der gemeinsamen Spende in Höhe von 5100€ unterstützen die drei Clubs die Arbeit der Stadtmission für ukrainische Kinder und ihre Familien.
Die Gegensätze könnten auf der Welt kaum größer sein. Anhaltende Trockenheit und zerstörerische Überschwemmungen, Krieg in der Ukraine oder dramatische Konflikte weltweit und gleichzeitig wachsender Urlaubstourismus und nicht zuletzt steht überbordender Reichtum einer gravierend zunehmenden Armut gegenüber.
Bereits 1904 gab es große Not durch Kriege, weit verbreitet Hunger aufgrund von Dürren und massenhafte Armut. Das bewegte auch die Menschen in der Stadt Rostock, etwas zu tun und es wurde die Rostocker Stadtmission zum zweiten Mal gegründet. (erste Gründung 1843)
Bis heute hilft die Stadtmission bedürftigen Kindern, Frauen und Männern, sind da für obdachlose, geflüchtete und ausgegrenzte Menschen. Benachteiligte Kinder und alte Menschen, heute unsere größten Zielgruppen, waren immer Focus der Arbeit.
Die Stadtmission engagiert sich im Kinderhospizdienst, in Wohn- und Tagesgruppen für besonders benachteiligte Kinder, bietet Lernstipendien an ihrer inklusiven Schule, verteilet Tonnen von Lebensmittel an den Tafelausgabestellen, der gemeinnützigen Tochtergesellschaft Rostocker Tafel, bietet ein Dach über dem Kopf, wo eines fehlt und zeigt beratend Auswege, wenn alles aussichtslos erscheint. Die Mitarbeitenden der Stadtmission helfen überall dort wo die Not groß ist.
Ein großer Teil der akuten Hilfsangebote und Projekte für bedürftige Familien sind nur möglich, dank Spenden, wie der von den drei Rotary-Clubs.
Mit den Spenden werden Sachspenden, wie Schulranzen, Schulmaterialen, Beschäftigungsmaterialien, dringend benötigte Ausstattung, wie Kinderbetten, Spielsachen oder Kleidung und vor allem Lebensmittel organisiert und verteilt. Dabei werden die Hilfen an bedürftige Familien i.d.R. individuell gestalten. Ehrenamtliche Helfer*innen und Sozialerbeiter*innen in den vielen Arbeitsfeldern der Armenhilfe recherchieren die konkreten Hilfebedarfe vor Ort, sodass Hilfe nicht nur dort ankommt wo sie gebraucht wird, sondern auch das, was wirklich dringend benötigt wird. Dazu gehört auch mit Blick auf die kalte Jahreszeit, dass entsprechende Nothilfen rechtzeitig organisiert werden, um Bedarfe abdecken zu können, wenn sie erforderlich sind.
Für die großzügige Spenden dankte Vera Pürckhauer von ganzem herzen, ebenso für das Angebot bei weiteren Projekten sich wieder an die 3 Rostart-Clubs zu wenden.