Round Table unterstützt Rostocker Stadtmission bei Weihnachtsaktionen für Obdachlose
Ab 12:00 Uhr bauen 4 Mitglieder des Round Table und zwei ehrenamtliche Helfer aus der Stadtmission am Lillebo ihren Stand auf. Es gibt Kinderpunsch, Glühwein und kleine Holzhäuschen aus der Holzwerkstatt der Obdachloseneinrichtung im Hawermannweg. Der Erlös kommt Obdachlosen und Kindern bedürftiger Familien dieser Stadt zu Gute.
Seit neun Jahren unterstützen die jungen Männer des RT die „Aktion Gaben der Hoffnung“ der Rostocker Stadtmission. „Als wir das erste mal mitmachten, waren wir überrascht welche komplexen Probleme Menschen in die Obdachlosigkeit führen und wie traurig die Lebensgeschichten mancher Kinder schon in so jungen Jahren sein können sein können.“ sagt Malte Urban, Präsident des RT Rostock. „Die Arbeit der Stadtmission in ihrer Vielfältigkeit ist seit dem eine Herzensangelegenheit für uns.“
Für die Weihnachtsaktion haben Lukas Klöppel, Erik Hamann und die anderen vom Round Table Rostock extra einen Stand bauen lassen. Zusammen stehen sie dann von 12:00 bis 21:00 Uhr in der Schwaanschen Straße und sammeln Spenden. „Im letzten Jahr konnten wir 2500€ übergeben. Das wollen wir dieses Jahr wieder schaffen. 500€ haben wir schon für die Kinderweihnachtsfeier überwiesen.“
Der Verein Grashoppers Rostock von 1995 e.V. hat ebenfalls 500€ gespendet, so dass 40 Kinder mit ihren Eltern ein fröhliches und weihnachtliches Fest im Bürgerbüro in Lichtenhagen feiern können.
Jenny Hahs, Ressortleiterin bei der Stadtmission, ist begeistert von der großen Anteilnahme und dem Einsatz der Partner der Aktion. „Geborgenheit, Frieden und Licht ist nicht für alle Menschen in unserer Stadt gleichermaßen verteilt. Armut hat viele Gesichter – Hunger oder mangelhafte Ernährung, Einsamkeit, Obdachlosigkeit, Ausweglosigkeit. Die Rostocker Stadtmission hilft genau da, bietet Ausgleich durch eine Mahlzeit, ein Gespräch, finanzielle Hilfe in der größten Not oder durch Gemeinschaft, die gerade an Weihnachten dringend benötigt wird.“
Ohne Unterstützung durch Spenden können die zusätzlichen Angebote nicht realisiert, liebevoll gestaltete Weihnachtsfeiern, etwa für Obdachlose oder bedürftige Familien mit Kindern nicht organisiert oder ein offenes Ohr und eine wärmender Ort nicht bereit gehalten werden.
„Es ist schön, die glücklichen Gesichter der Kinder zu sehen. Da weiß man wofür man Spenden sammelt.“ ist Malte Urban froh und fährt Glühwein kaufen.