Mit der Zuwanderung von geflüchteten Menschen aus den Kriegs- und Krisengebieten, zogen auch in das Integrative Betreuungszentrum zahlreiche Familien und fanden in Reutershagen eine neue Heimat. „Nachdem das Dach über dem Kopf vorhanden war wurde schnell klar, dass zur Integration noch etwas mehr gehört.“ stellte Hartwig Vogt, Leiter des IBZ schnell fest und organisierte mit Kollegen notwendige Angebote, wie Sprachkurse, Arbeitsgelegenheiten und Unterstützung im Alltag.
Doch mit dem beginnenden Frühling wurde klar, dass etwas fehlte. Der Campus hatte lange keine Kinder mehr als Bewohner und das alte Klettergerüst musste, da es baufällig war, vor Jahren abgebaut werden. Nun war die Anschaffung eines neuen Klettergerüsts dringend notwendig.
Das neue Spielgerät ist so ausgewählt worden, dass es wieder demontiert und am neuen Standort aufgebaut werden kann. „So kann verhindert werden, dass es ggf. nach Auszug aller Familien nutzlos dasteht“, betonte die Hartwig Vogt.
Dank der Spenden aus Gaben der Hoffnung können Kinder jedoch wieder Schaukeln und Klettern. „Wir hä
tten niemals mit solch großer Unterstützung gerechnet.“ sagt Rolf Gauck, der die Aktionen für den Hilfsfonds „Gaben der Hoffnung“ verantwortet und gleichzeitig Ressortleiter für die Sozialen Integrationshilfen ist. „Es ist schön, dass alle notwendigen Arbeiten noch vor den Osterferien abgeschlossen werden konnten und die Kinder auf dem Campus in der Sonne spielen können.“
Frohes Kinderlachen ist nicht nur eine Freude für die Familien aus Syrien, die im IBZ Ihre erste Bleibe nach der Flucht fanden. Ehemals Obdachlose, Menschen mehrfachen Beeinträchtigungen und Frauen und Männer in besonderen Lebenslagen, in denen sie intensive Unterstützung und Begleitung benötigen, leben auf dem Campus mit seinen 150 Plätzen. Auch ihnen bringen frohe Kinderaugen Hoffnung in die Herzen.
Dafür ein riesiges DANKESCHÖN allen Spendern!