Wir helfen

…in akuten Notlagen, wenn die Situation aussichtslos erscheint, wenn keiner mehr hilft. Dafür haben wir vor den Hilfsfonds „Gaben der Hoffnung“ ins Leben gerufen, für den wir alljährlich um Spenden bitten, um Kindern, Familien und ausgegrenzten Menschen in besonderen Notsituationen helfen zu können und wir erleichtern Kindern ihren steinigen Weg in Leben durch unterschiedlichste Angebote, Projekte oder finanzielle Unterstützung.


Menschen in akuter Not

Wir helfen, wenn ein Kinde geboren wurde und aufgrund nicht vorstellbarer Armut es am Nötigsten fehlt für Kind und Mutter. Wir helfen wenn Trauer über den Verlust eines Kindes oder Partners mit finanzieller Not einhergeht und lindern in schwerer Zeit die finanzielle Not, damit das leben der Hinterbliebenen weitergeht. Wir helfen wenn Krisen oder Unglück unverhofft und unerwartet finanzielle Not hervorrufen und keine Hilfe in Aussicht ist, um sofort für das Notwendigste, wie Lebensmittel oder das Sichern des Wohnraumes zu sorgen. Dies sind nur einige Beispiele in denen Menschen in Not notwendige Hilfe erhielten. Die Rostocker Stadtmission lindert existenzielle Not durch Ihre Spenden.


Stipendium

Gerade in ländlichen Regionen fehlen alternative Angebote, um Kindern die Chancen zu ermöglichen, die einen Grundstein für das Leben legen, auf dem sie später sicher aufbauen können. Darum ist eine Schule dort wichtig, wo besondere pädagogische Angebote fehlen. Als Träger einer kleinen Evangelischen Grundschule in Kavelstorf wollen wir insbesondere solche Kinder aufnehmen, die eine besondere Betreuung und Begleitung nötig haben.

In vielen Fällen kommt eine freie Schule mit individueller Betreuung und besonderer Hingabe wegen des notwendigen Schulgeldes nicht infrage. Gerade in ländlichen Räumen sind es jedoch Kinder aus finanziell benachteiligten Familien, denen unter anderem aufgrund infrastruktureller Gegebenheiten der Zugang zu notwendiger Förderung erschwert wird. Die Rostocker Stadtmission übernimmt aus Spenden für die Gaben der Hoffnung das Schulgeld oder gleicht einen Teilerlass aus. Wir schenken somit Hoffnung auf bessere Bildung und Chancengleichheit.


Besondere Erlebnisse

Wir können die Not ausgegrenzter und obdachloser Menschen nicht in jedem Fall lindern, aber neben der täglichen fachlichen Hilfe ein Zeichen der Nächstenliebe setzen und diesen Menschen das Gefühl von Geborgenheit und Gemeinschaft geben. Das geschieht zum Beispiel in der Weihnachtszeit, zur Einschulung oder anderen Anlässen mit Festen, Sachspenden sowie sportlichen oder kulturellen Angeboten. Damit erhellen wir den Alltag, leben eine einladende Willkommenskultur und schenken Hoffnung.

In den verschiedenen Angeboten für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen, für Kinder, die nicht mehr in ihrem Zuhause leben konnten oder für armutsbetroffenen Familien ohne oder mit Migrationshintergrund organisieren wir u.a. einen reichlich gedeckten Tisch, Geschenke und Menschen die Zuhören und Zeit schenken.


Projekte

Unterschiedlichste freiwillige aus Spenden finanzierte Projekte ermöglichen Teilhabe und Wertschätzung. Neben einer Fahrradwerkstatt, in der wir aus drei alten Fahrrädern ein brauchbares zusammenstellen und an bedürftige Menschen weitergeben, haben wir eine Holzwerkstatt aufgebaut, die inzwischen Betten für Flüchtlingsunterkünfte oder Gartenbänke herstellt und in der Menschen aus den Betreuungsangeboten tätig werden und ihre eigen Möbel reparieren können.

Wir entwickeln dabei, neben den sozialpädagogischen und individuell abgestimmten problem- und lösungsfokussierten Hilfen, Beschäftigungsangebote, die häufig mehr bei diesen Menschen bewirken, als sozialpädagogische Intervention.

Solche Werkstätten lassen sich selbstverständlich nur betreiben wenn Werkstoffe und Werkzeuge ausreichend vorhanden sind.

Oder wir organisieren wöchentliche kostenlose Lesungen, ehrenamtliche Sprachlernangebote für Flüchtlinge, stellen Räumlichkeiten für Selbsthilfegruppen bereit, gestalten Müttertreffs, setzen Workshops für Ehrenamtliche um und vieles mehr…


Das sind nur einige Beispiele für die Dinge, die der Hilfsfond ermöglicht und es ist nicht immer ganz einfach, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln alle Ideen sogleich oder überhaupt Wirklichkeit werden zu lassen. Doch es ist schön und heilsam zu sehen, dass wir mit unseren Ideen nicht alleine gelassen werden.

DANKE!

*Die Mittel aus dem Hilfsfonds stehen insbesondere Menschen zur Verfügung, die in und um Rostock an Standorten unserer Angebote leben. Wir sind ausschließlich in den Kirchenregionen Rostock, Bad Doberan und Ribnitz-Damgarten tätig.

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